Mixed Media #2 curated by Evelyn Drewes Galerie

Nie war die Vielfalt der Materialen in der Kunst so reich wie heute. Unterschiedliche Oberflächen, Temperaturen und Konsistenzen, aber auch handwerkliche Techniken und Herangehensweisen bestimmen die Gestalt der Objekte. Im Herstellungsprozess konturiert sich erst im Dialog mit dem Material eine Gestaltungsabsicht. Die Werke entfalten ihren Ausdruck in der materiellen Beschaffenheit und bringen eine neue Kunstbegegnung zum Vorschein.

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Last chance to visit my show “Aw: Re: Wtr: Aw: Title”

Der Ausstellungstitel „Aw: Re: Wtr: Aw: Title“ von Anina Brisolla und Lukasz Furs verweist auf einen dialogischen Prozess und beschreibt gleichzeitig auch eine Methode. Tatsächlich ist es ganz lapidar die Betreffzeile eines Email-Verkehrs in dem die Künstler*innen Titel und Inhalte der gemeinsamen Ausstellung diskutieren. Gleichwohl kann man dieses Hin- und Herspielen als Methode ihrer Kunst betrachten: In ihrer Herangehensweise ähnlich, arbeiten sowohl Brisolla als auch Furs mit Techniken des Sampling, des Transfers zwischen analogen Medien und digitalen Formaten. Ihr konzeptioneller Ansatz folgt diesem dialogischen Prinzip des Antwortens, Zurückspielens und Weiterleitens in der Ausprägung der formalen Entsprechung.

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Aw: Re: Wtr: Aw: Title

The exhibition title “Aw: Re: Wtr: Aw: Title” by Anina Brisolla and Lukasz Furs refers to a dialogic process and at the same time describes a method. In fact, it is quite succinctly the subject line of an email exchange in which the artists discuss the title and content of the joint exhibition. Nevertheless, this back and forth playing can be viewed as a method of their art: Similar in their approach, both Brisolla and Furs work with techniques of sampling and transfer between analog media and digital formats. Both of their approaches follow this dialogic principle of answering, playing back and forwarding in the expression of the formal correspondence.

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Curtain Call at Schau Fenster Berlin

Die Ausstellung ist nur von außen zu besichtigen. Aufgrund von Covid-Einschränkungen zum einen, zum anderen liegt es in der Natur des Schaufensterbummels, die ausgestellten Ausstellungsstücke beim Vorbeigehen zu bestaunen. Ein weiterer Aspekt ist die Interaktion mit dem auch für Berliner Verhältnisse eher untypischen Raum, seinen Möglichkeiten, Vorteilen und Eigenheiten. Ein 25 Meter langes Schau Fenster, daher auch der Name der seit mehr als 10 Jahren bestehenden Berliner Insitution. Es gibt nur wenige Orte in Berlin, die ein solches Schaufenster bieten, in dem Kunst auf diese Weise gezeigt werden kann.

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Yak Shaving auf Gallerytalk.net

Schon mal ‘nen Yak rasiert? Zumindest rhetorisch? “Yak Shaving” bezeichnet entweder eine scheinbar nutzlose Aktivität, mit der ein größeres Problem durch Überwindung von Zwischenschwierigkeiten gelöst wird, oder aber eine weniger nützliche Aktivität, um eine größere, aber nützlichere Aufgabe aufzuschieben. Allein für diesen Fetzen Wissen lohnt sich eine Auseinandersetzung mit der gleichnamigen Ausstellung – es sind […]

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Direkte Auktion

Die 1. Direkte Auktion ist eine Initiative des Auktionshauses Jeschke van Vliet mit der Zentralen Intelligenz Agentur und Freundinnen: eine Versteigerung aus Berlin, in Berlin, für Berlin und den Rest der Welt: 19 Kuratorinnen-Teams haben in 19 Chaptern eine einzigartige Mischung aus mehr als 400 Kunstwerken und Artefakten versammelt, die vom 26.–28.11.2020 unter den Hammer kommen: von Emerging bis Established. Von Cheap-Art bis Bluechip. Von Postcolonial über Post-Internet-Art bis Klassische Moderne. Bekannte Namen wie Neo Rauch, Banksy, Rosemarie Trockel, Julian Schnabel und Georg Baselitz stehen neben Berliner Lokalgrößen und Künstlern, die Ihr Publikum noch finden.

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